Die Lebensgeschichte von Mano Ezoh klingt fast wie ein Märchen aus der guten, alten Zeit, in der man alles schaffen konnte, wenn man nur wirklich fest daran glaubte. Als Bester des Kirchenchors verließ der junge Ezoh seine Heimat Nigeria, wurde Tellerwäscher im bayerischen Deggendorf und gründete dort einen Chor. Im Oktober 2011 wurde er dann in Deutschland mit dem Rekordvirus infiziert und mietete zum ersten Mal die Olympiahalle in München. Dort erzielte er dann mit 1.138 Sängern den seinerzeit offiziell bestätigten Weltrekord für den »größten Gospelchor«.
Allerdings greift auch hier die alte Weisheit, dass Rekorde gemacht werden, um gebrochen zu werden. Und so ist der damalige Weltrekord-Chor von Mano Ezoh im Oktober 2015 Deutschlandrekord: Der Europarekord wurde nach London geholt (1.169 Sänger, London Community Gospel Choir, 5. Mai 2013) und der Weltrekord auf die Philippinen (8.688 Sänger, MCGI Church Choir, 12. Oktober 2015).
Denkbar ungünstig war dabei das Timing des Philippinischen Chors, der nur zwei Wochen vor Ezohs geplantem erneuten Weltrekord-Konzert in dessen Pläne hineingrätschte, und die Weltrekordmarke in unerreichbare Höhen katapultierte – zumindest so kurzfristig. Dennoch zeigt sich, dass man Großes erreichen kann, wenn man sein Ziel beharrlich verfolgt und sich von ungünstigen Rahmenbedingungen nicht beeindrucken lässt:
Denn mit seinen Sängern aus ganz Deutschland sowie Österreich und der Schweiz hat das Team um Ezoh nun den aktuell größten Gospelchor auf die Bühne gebracht, den es je in Europa gegeben hat. Offiziell bestätigt und mit einer Rekordurkunde durch Rekordrichter Olaf Kuchenbecker zertifiziert, waren am Samstag, dem 24. Oktober 2015 in der kleinen Olympiahalle in München exakt 1.690 Sängerinnen und Sänger am »größten Gospelchor Europas« beteiligt und sangen gemeinsam »In Time«, das von Mano Ezoh eigens für den Rekordversuch geschrieben worden war.
Fotos: Norbert Keiner
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