Der typische Clown ist wohl ein echter Klassiker auf jeder Kostüm-Party. Und doch ist es eher unüblich, wenn sich ausschließlich Clowns auf einer Party tummeln. Der »Clowns Club« organisiert seit 24 Jahren eine Kostümparty mit Clowns als Markenzeichen. Beim »RÜDÀTÜT« versammeln sich alljährlich Clowns-Enthusiasten im Main-Kinzig-Kreis – 2024 wollten die Veranstalter rund um Tim Zimmermann von »gemütsvergnügen events« noch eine Schippe drauflegen.
Sie wollten am 2. Februar 2024 auf der Partynacht im Bürgerhaus in Neuberg (D) den offiziellen Weltrekord für die »größte Clowns-Versammlung« erzielen. Mit dem Rückenwind des erfolgreichen Rekordes sollte die diesjährige Party – die längst eine feste Größe im Gemeindegeschehen ist – ein Zeichen für Toleranz und Respekt setzen.
Für Clowns-Weltrekord werden mehr als 683 Personen benötigt
Für den Weltrekord mussten sich auf der Party mehr als 683 regelgerecht verkleidete Clowns versammeln, um die Anzahl der Clowns zu überbieten, die 2018 in Lenggenwill (CH) zusammengekommen waren. Doch vor dem Feiern zählte RID-Rekordrichterin Laura Koblischek jeden einzelnen Clown bei der Einlasskontrolle und prüfte deren Kostümierung auf Regelkonformität.
Der Anspruch? Hoch! Ein alltägliches T-Shirt und eine rote Nase alleine reichten hier nicht. Schminke, Hut, Perücke, eine falsche Glatze sowie typische Kleidung für die jeweils gewählte Clownsart wurden benötigt. Wenn jemand seine Nase vergessen hatte, wurde vor Ort mit kussechtem Lippenstift nachgeholfen.
Die Stimmung? Auf dem Siedepunkt! Um 22.45 Uhr war es dann soweit: Die Musik wurde leise und das Mikrofon auf Anschlag gedreht. Und durch den Raum schallten endlich die sehnlichst erwarteten Worte von Rekordrichterin Koblischek: »Weltrekord geknackt!«
Kostümparty »RÜDÀTÜT« startet so richtig durch
Insgesamt 707 Clowns hatten sich dafür auf der Kostümparty versammelt. Mit dieser Zahl zertifizierte Rekordrichterin Koblischek den Weltrekord für die »größte Clowns-Versammlung«. Stellvertretend für alle Teilnehmenden zeichnete Laura Koblischek die Organisatoren rund um Tim Zimmermann mit der verdienten RID-Rekordurkunde aus.
Fotos: Marie Kasseroler
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