»Immer wieder sonntags« ist die Show für Schlager- und Weltrekorde in der ARD: So auch am 14. Juli 2019, als Entertainer Stefan Mross RID-Rekordrichter Olaf Kuchenbecker zur Live-Show begrüßte, der wiederum einen hochmotivierten RID-Rekordjäger mitgebracht hatte. Die Rede ist von André Ortolf, Deutschlands »Serien-Rekordjäger Nr. 1«, der sich bereits 80 offizielle Rekordurkunden verdient hat, und nach eigenen Angaben mindestens noch die »100 vollmachen« will. Der Rekordprofi aus Augsburg ist mit seinen Aktionen für verrückte und globale Bestleistungen bekannt und stellte diese Leidenschaft auch in der ARD-Live-TV-Show eindrucksvoll unter Beweis.
Die »meisten beim Hüpfball-Hüpfen mit einer Nadel auf dem Kopf zerplatzten Wasserbomben« – was wie ein durchgeknalltes Partyspiel klingt, ist für André Ortolf eine zwar ernsthaft betriebene, jedoch nicht ganz wasserdichte Rekorddisziplin. Um darin erfolgreich zu sein, müssen in einer Minute mindestens 25 handelsübliche von einem Gestell herabhängende Wasserbomben mit einer auf einem Helm angebrachten Nadel zum Platzen gebracht werden. Dabei muss sich der Rekordaspirant auf einem Hüpfball auf die Höhe der über ihm hängenden Wasserbomben bringen. Und dies wird vom Publikum in der IWS-Arena bei sommerlichen Temperaturen lauthals mit Applaus und Anfeuerungsrufen begrüßt.
Am Ende gelingt es Ortolf in der »Rekordarena von Rust« 34 Wasserbomben zum Platzen zu bringen, womit er seiner Sammlung einen weiteren offiziellen Weltrekord nebst Urkunde hinzufügt.
»Bei den sommerlichen Temperaturen hier in Rust ist ein solcher Weltrekord eine willkommene Abwechslung«, so Kuchenbecker bei der offiziellen Übergabe der RID-Rekordurkunde. »Das Rekord-Institut für Deutschland freut sich über so aktive Rekordjäger wie André Ortolf, der sich um neue Rekordideen bemüht und möglichst viele Weltrekorde aufstellen möchte«.
Mit seinem TV-Auftritt ist Ortolf diesem Ziel wieder einen Schritt nähergekommen.
Fotos: Mediensegel – Andreas Braun