1.000 GESICHTER – EIN WELTREKORD

on Januar 25 | in REKORDE, SPORT, SPIELE & ZEITVERTREIB | by | with Kommentare deaktiviert für 1.000 GESICHTER – EIN WELTREKORD

Normalerweise nimmt Portraitfotografie viel Zeit in Anspruch, um Lichteinstellungen und Hintergrund einzurichten oder Posen zu stellen. Nicht so in Leinfelden-Echterdingen (D), wo Fotograf Markus Schwarz am 20. Juli 2019 so viele Menschen wie möglich aufeinanderfolgend fotografisch porträtieren wollte, um mit dieser Leistung den Weltrekord zu erzielen.

Fotos in Studioqualität unter freiem Himmel?

Eine der größten Herausforderungen der Rekordaufgabe war, Fotos in Studioqualität unter freiem Himmel zu schießen. Dafür wird spezielles Equipment wie ein Reflektor an der Kamera sowie ein mobiler schwarzer Hintergrund benötigt. Zudem stand für jede Person nur wenig Zeit zur Verfügung – jeder Druck auf den Auslöser musste sitzen. Bei seinem Vorhaben unterstützt wurde Fotograf Markus Schwarz von einem großen Team, das unter anderem die immer länger werdende Schlange der zu fotografierenden Personen ordnete. Der Rekordversuch fand im Rahmen vom »Hand-in-Hand-Spendenlauf« im Sportzentrum Leinfelden statt. Viele Läufer unterbrachen bereitwillig ihre Rennen, um den Rekordjäger zu unterstützen.

Spendenläufer unterstützen Weltrekordversuch

So sorgten sie dafür, dass die Reihe an zu fotografierenden Personen nicht abriss und die Rekordauflagen eingehalten werden konnten. Schließlich war es schon der zweite Anlauf des Fotografen, die 888 Portrait-Fotografien zu überbieten, die eine Fotografin 2017 an der Ostsee anfertigte. Im September 2018 hatte Schwarz »nur« 804 Models und deren Fotografien zusammenbekommen.

Dieses Mal lief es erfolgreicher. Als der Fotograf die bisherige Weltrekordmarke mit 889 Portraits übertroffen hatte, warteten noch immer reichlich Personen auf ihr Foto. Am Ende waren es insgesamt 1.024 geschossene Fotos, mit denen Markus Schwarz den Weltrekord erzielte für die »meisten aufeinanderfolgend geschossenen Portrait-Fotografien (Outdoor)«. Für diese rekordverdächtige Aufgabe benötigte er lediglich zwei Zeitstunden.

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