Am 15. Juni 2019 lud der Tourismusverband Zell am See-Kaprun zum dritten Mal in Folge zum Weltrekordversuch. Gebrochen werden sollte der »höchstgelegene Country-&-Western-Line-Dance«. Auf der Krone der Mooserboden Staumauer in Zell am See-Kaprun (A) trafen tanzbegeisterte Menschen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz – und erstmals aus Litauen – zusammen, um den dort im Vorjahr aufgestellten Rekord zu verbessern.
Um sich für den Weltrekordversuch zu qualifizieren, müssen drei im Vorfeld einstudierten Choreografien fehlerfrei getanzt werden. Die beim Country-&-Western-Line-Dance typische Bekleidung wie Cowboystiefel, Hut und Jeans sind ebenfalls obligatorisch für die Rekordanwärter. Für die Choreografie zuständig waren Monika Müller und Astrid »Cheesy« Kaeswurm, wie schon in den Jahren zuvor. Getanzt wurden bereits getanzte Choreografien zu »Dance With Me And Smile« und »Nickajack«. Mit dem Song »Simpel« gab darüber hinaus eine bis dato noch nicht aufgeführte Choreografie zu tanzen.
Der Weltrekord wird anhand der Seehöhe des Austragungsortes bewertet, welche in Zell am See-Kaprun bei 2.036 Metern über Normalnull liegt. Um den Weltrekord zu verbessern, werden mindestens 10 Tänzerinnen und Tänzer mehr als beim vorherigen Weltrekord benötigt, die mindestens auf gleicher Seehöhe wie beim vorherigen Weltrekord fehlerfrei tanzen müssen.
Um den bestehenden Weltrekord von 708 aktiven Tänzerinnen und Tänzern zu überbieten, mussten 10 Teilnehmer mehr als beim vorherigen Weltrekord auf mindestens identischer Seehöhe gemeinsam Tanzen. Mit einer Teilnehmeranzahl von 958 ist dies bestens gelungen! RID-Rekordrichterin Laura Koblischek zertifizierte den neuen Weltrekord noch auf der Staumauer. Mag. Renate Ecker, Geschäftsführerin der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH, war begeistert:
»Auch in diesem Jahr war der Weltrekordversuch im Zuge des Line Dance AlpFestival touristisch gesehen wieder ein voller Erfolg.« Da freuen wir uns schon auf weitere tänzerische Bestleistungen in der Zukunft.