WELTREKORD-HATTRICK IN HAMBURG – DIE »HAMMERHAND« SCHLÄGT ZU

von Olaf

Kampfsportler und Bruchtest-Spezialist Muhamed Kahrimanovic blickt stolz auf zahlreiche Weltrekorde, bei denen er harte Gegenstände wie Baseballschläger oder Kokosnüsse mit reiner Muskelkraft zu Kleinholz verarbeitete. Dabei gibt es eine gewisse Routine, denn seit 22 Jahren zerschmettert die »Hammerhand« Kokosnüsse – mit rohem Ei in der Schlaghand oder verbundenen Augen.

Am 19. November 2024 wollte der Taekwondo-Trainer seine Kokosnussserie auf einem Event in Hamburg (D) in einem großen Finale zum Ende bringen. Aufgrund seines Alters werde es auf Dauer schwer, das Level zu halten, erklärte der Rekordjäger im Vorfeld. Nichtsdestotrotz will er hier drei Weltrekorde nach Hause holen.

Zwei letzte Weltrekordversuche des Nussknackers

Bei zwei Rekordversuchen widmet sich Kahrimanovic seiner Spezialität, dem Zerschmettern von Kokosnüssen mit der Hand – zunächst in der 30-Sekunden-Kategorie. Eine Nuss nach der anderen macht er klein. Der 65-Jährige weiß, dass jeder Schlag sitzen muss, um in 30 Sekunden 73 Kokosnüsse klein zu kriegen.

Beim zweiten Rekordversuch hat Kahrimanovic mit 60 Sekunden doppelt so viel Zeit, aber keine Sehkraft. Mit verbundenen Augen will er den eigenen Weltrekord von 43 zerschlagenen Kokosnüssen in einer Minute übertreffen.

Insgesamt 124 Kokosnüsse mit der Hand zerschlagen

Und tatsächlich lässt seine Fitness die »Hammerhand« nicht im Stich. Mit 76 Kokosnüssen knackt der Rekordjäger den Weltrekord »meiste in 30 Sekunden zerschlagene Kokosnüsse«. 2,5 Kokosnüsse pro Sekunde!

Außerdem war Kahrimanovic mit den »meisten mit verbundenen Augen zerschlagenen Kokosnüsse (60 Sek.)« erfolgreich, als er 48 Kokosnüsse zertrümmerte und damit seine eigene Höchstleistung pulverisierte.

Darüber hinaus holte sich der ehrgeizige Kampfsportler auf diesem Event den Weltrekord, dem er sich noch beim RID-Jubiläums-Event geschlagen geben musste: Für das »schnellste Zerschlagen von fünf Baseballschlägern mit der Hand« benötigte »Hammerhand« lediglich die sensationelle »Fabelzeit« von 4,02 Sekunden! Wir gratulieren dreifach!

Fotos: Oliver Klesy

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