Was braucht man, um den Weltrekord für den »höchstgelegenen Country-&-Western-Line-Dance« zu verbessern? Richtig! Mindestens 700 tanzbegeisterte Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an einem Ort auf mindestens 2.036 m ü. NN. – oder »Seehöhe« – wie man in Österreich sagt. Dazu Cowboyhut, Cowboystiefel, Jeans und jede Menge Spaß!
So geschehen am 16. Juni 2018, als der Tourismusverband Zell am See/Kaprun zum zweiten Mal zum Weltrekordversuch auf der Krone der Mooserboden Staumauer an den Kaprun Hochgebirgsstauseen (A) lud, um den dort im Vorjahr aufgestellten Weltrekord zu verbessern.
Ein Rekordversuch dieser Kategorie muss sich anhand der Seehöhe qualifizieren, und wird dann nach Anzahl der Tänzer bewertet, die ohne Fehler und Aussetzer drei Choreografien tanzen. Um die bestehenden Weltrekordmarke zu erhöhen, waren mindestens 10 Tänzer mehr vorgeschrieben, als beim bestehenden Weltrekord dabei waren. Mit 708 aktiven Teilnehmern wurde diese Vorgabe in Kaprun bestens erfüllt. Als weitere Bedingungen der Weltrekordregeln müssen alle Tänzer mit Cowboystiefel, Cowboyhut und Jeanshose eine für Country-&-Western-Line-Dance typische Kleidung tragen.
Monika Müller und Astrid »Cheesy« Kaeswurm waren in Kaprun für die Choreografien zu den drei Liedern »Dance with me and smile«, »Four Corner« und »Nickajack« verantwortlich und begeisterten Tänzer und Veranstalter:
»Wir sind sehr zufrieden und freuen uns riesig, dass wir den Rekord vor traumhafter Kulisse noch einmal verbessern konnten«, sagte Daniela Voithofer von der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH.
Rekordrichterin Laura Koblischek zertifizierte den neuen Weltrekord für den »höchstgelegenen Country-&-Western-Line-Dance« noch auf der Staumauer mit der Übergabe einer Rekordurkunde, die Daniela Voithofer und die Tourismusdirektorin von Zell am See-Kaprun, Mag. Renate Ecker, stolz entgegennahmen.
Fotos: Artisual (5); mediaproductionbk (3)