SCHWERTSCHLUCKER SPRINGT WELTREKORD IN SAT.1

von Olaf

In der neuen von Comedian Faisal Kawusi moderierten Freitagabend-Show »Das Quiz für das Jörg Pilawa keine Zeit mehr hatte« (SAT.1, D) – oder kurz »DQFDJPKZMH« – müssen zwei prominente Gäste ihre Menschenkenntnis beweisen, indem sie den Studiokandidaten die vorgestellten Talente, Hobbies oder Eigenschaften korrekt zuordnen. In der ersten Sendung, die am 13. September 2019 ausgestrahlt wurde, waren Schauspielerin Ruth Moschner und Comedian Simon Pearce als ratende Promis zu Gast. Darüber hinaus bewies Namensgeber Jörg Pilawa, dass er eben doch Zeit hatte. Kurzerhand degradierte »der Meister« Faisal Kawusi zum Quiz-Praktikanten und übernahm selbst die Moderation.

In der ersten Frage-Runde ging es mit »Sympathisch wahnsinnig« um außergewöhnliche Freizeitaktivitäten. Unter anderem unter den Kandidaten war RID-Rekordhalter Franz Huber. Dieser hält bereits zahlreiche Weltrekorde rund ums Schwertschlucken und wollte seiner Rekordsammlung eine weitere Bestmarke hinzufügen. Sein Ziel: Mit einem in der Speiseröhre steckendem Schwert wollte die meisten Seilsprünge er in 30 Sekunden ausführen. Es erfordert viel Übung während der Sprünge die zusätzliche Belastung durch das Schwert auszugleichen – Rekordversuche in dieser Kategorie sollten also nur von erfahrenen Schwertschluckern durchgeführt werden.

RID-Rekordrichter Olaf Kuchenbecker war nach Köln-Mülheim gekommen, um den Rekordversuch im TV-Studio persönlich zu prüfen und sicherzustellen, dass das 44 cm lange Schwert ordnungsgemäß geschluckt wird. Mindestens 20 Seilsprünge im Aktionszeitraum musste Huber für den Erstrekord erzielen. Der zünftig in Lederhosen gekleidete Rekordjäger aus Oberbayern führte das Schlucken des Schwertes sauber aus und begann unter anfeuerndem Klatschen des Studio-Publikums mit den Seilsprüngen. Und tatsächlich: Franz Huber gelangen aufeinanderfolgend 47 Sprünge über das Sportgerät, was ihm den Weltrekord der Kategorie »meiste Seilsprünge mit geschlucktem Schwert in 30 Sekunden« einbrachte. Stolz nahm der erfolgreiche Rekordjäger noch im Studio seine Rekordurkunde entgegen.

Fotos: Brainpool/Willi Weber

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