SCHIENBEIN-BRUCHTEST IN DER SCHWEIZ

on November 17 | in ACTION & STUNTS, REKORDE | by | with Kommentare deaktiviert für SCHIENBEIN-BRUCHTEST IN DER SCHWEIZ

Nach eigenen Angaben hat Kampfsportler Dragan Pavkovic (CH) gelernt, negative Gefühle mittels Kampfsport in Lebensfreude zu verwandeln. Bei einem Event in der Kampfsportschule »GKMAF Krellmann« in Baar (CH) gelang es ihm am 25. September 2021 sogar, diese Positivität zum Weltrekord zu kanalisieren.

Weltrekordversuch mit Holzstab-Bruchtest in der Schweiz

Bei seinem durchschlagenden Weltrekordversuch ging es um die »meisten in einer Minute mit dem Schienbein zerbrochenen Vollholzstäbe«. Für den ersten Weltrekord dieser neuen Rekordkategorie musste der Rekordanwärter so viele Buchenholzstäbe wie möglich in zwei teilen – nur mit der Kraft seiner Schienbeine. Dabei darf gleichzeitig mehr als einer der einen Meter langen und im Durchmesser 2,5 cm dicken Stäbe mit einem Schienbein zerbrochen werden.

Die Holzstäbe lagen in einem Gestell dicht an dicht bereit und wurden von zwei Helfern fixiert. Pavkovic konnte somit kaum Schwung holen und setzte auf kurze, kraftvolle Bewegungen. Begutachtet für das Rekord-Institut für Deutschland wurde der Weltrekordversuch von Kampfsportexperte Ado Dulas (A). Dieser prüfte schon vor Start des Rekordversuches genau, ob alle Holzstäbe die Anforderungen erfüllen.

Rekordjäger Dragan Pavkovic geht motiviert in den Weltrekordversuch

Kurz nach zwölf Uhr startete der Rekordversuch auf dem Hof der Kampfsportschule. Coronabedingt in kleinerer Ausführung als ursprünglich gedacht. Das trübte die Motivation von Dragan jedoch nicht: Nach dem Startsignal zerbarst ein Holzstab nach dem anderen. Auch nach kurzen Pausen fand der Kampfsportler schnell wieder in seinen Rhythmus. Nach Zählung aller vollständig zerbrochenen Vollholzstäbe konnte Ado Dulas schließlich den neuen Weltrekord bestätigen. Mit 40 zerbrochenen Hölzern erzielte Dragan Pavkovic die »meisten in einer Minute mit dem Schienbein zerbrochenen Vollholzstäbe« und nahm die verdiente Rekordurkunde entgegen.

Fotos: Busslinger Photography Andreas Busslinger

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