ÖSTERREICHISCHER »EISMANN« ÜBERTRUMPFT WELTREKORD

on September 3 | in ACTION & STUNTS, REKORDE | by | with No Comments

Update: Am 5. September 2020 verbesserte Josef Köberl in Melk (A) den von ihm gehaltenen Weltrekord auf 2 Stunden 30 Minuten 53 Sekunden. Herzlichen Glückwunsch nach Österreich!

Der österreichische Extremsportler und Eisschwimmer Josef Köberl brach am 10. August 2019 den offiziellen Weltrekord für den »längsten Ganzkörper-Eiskontakt«. Hierfür begab er sich am Wiener Hauptbahnhof exakt 2 Stunden 8 Minuten 47 Sekunden lang in eine eigens für den Weltrekordversuch gebaute und mit Eiswürfeln gefüllte Glaskabine, wofür der »Iceman« vom Rekord-Institut für Deutschland mit einer RID-Weltrekordurkunde ausgezeichnet wurde.

»Der Weltrekord war definitiv eine Erweiterung meiner persönlichen Grenzen«, so Köberl direkt nach dem Aufstellen seiner Bestleistung. Selbst entwickelte Strategien, die erfolgreich helfen die Kälte auszuhalten, hätten ihm schlussendlich zu seiner neuaufgestellten Bestleistung verholfen. Bereits seit acht Jahren arbeitet der erfahrene Eisschwimmer an seinem Willen zum Durchhalten sowie einer gehörige Portion Selbstvertrauen. Hierfür nimmt er schon mal Coolpacks mit ins Bett oder schmeißt sich in drei Grad kaltes Eiswasser. Deutlich länger als zwei Stunden schaffte es Köberl nun in der Eisbox zu verweilen und so den Weltrekord nach Österreich zu holen, der 2014 von einem chinesischen Sportler aufgestellt worden war! »Bei so einer Aktion ist auch das Schmerzmanagement ein sehr wichtiger Punkt. Als Extremsportler muss ich die Kontrolle über meinen Körper haben, nicht umgekehrt«, so Köberl. Aktuell plane er, die Straße von Gibraltar zu durchschwimmen.

Dabei geht es dem Österreicher nicht allein um den Eintrag ins RID-Weltrekordregister. »Viele Menschen sind überrascht, wenn sie bemerken, wie viel sie leisten können, wenn Körper und Geist zusammenarbeiten«, verrät Köberl. Zusammen mit dem Seminar-Veranstalter 7minds aus Österreich wird er seine Methoden künftig bei Veranstaltungen präsentieren – und natürlich auch weiterhin extreme Weltrekorde brechen.

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