1LIVE-REPORTER DANIEL DANGER FÜHRT LÄNGSTES TELEFONAT MIT WECHSELNDEN PARTNERN

von Olaf

WDR-Extrem-Reporter und Kunstfigur »Daniel Danger« (bürgerlich Daniel Schlipf) beweist seine »lange Leitung«, wie auch offiziell zertifiziert: Das Rekord-Institut für Deutschland (RID) bestätigte am 22. Januar 2021 mit 500 Teilnehmenden den neuen RID-Weltrekord für das »längste Telefonat mit wechselnden Gesprächspartnern« und zertifiziert die Bestleistung von 1Live-Moderator »Daniel Danger« im WDR-Funkhaus mit der Übergabe einer RID-Weltrekordurkunde.

Danger, bekannt als »Mann der außergewöhnlichen Aktivitäten«, telefonierte 23 Stunden 55 Minuten lang erfolgreich mit 500 Personen in Folge, wobei er alle Rekordparameter erfüllte. Und die hatten es in sich. Um ein regelgerechtes Telefonat zu führen, betrug die Mindestgesprächszeit eine Minute und jeder Teilnehmer durfte bei Danger nur einmal in der Leitung sein.

Strenge Rekordregeln mussten durchgängig erfüllt werden

Zudem war den Hamburger Rekordexperten beim RID eine »sinnvolle Unterhaltung« zwischen den Telefonierenden wichtig. Wie bei allen Marathon-Weltrekordversuchen konnte sich Danger Pausen »ertelefonieren«, und erhielt nach jeder vollendeten Stunde Aktivität einen Pausenanspruch von fünf Minuten. Ein Zeitpolster, das auch angesammelt und kumuliert eingelöst werden durfte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten sich vorab über ein Kontaktformular auf der 1LIVE-Webseite anmelden. Der RID-Weltrekordversuch startete am 21.01.2021 um 7:18 Uhr und wurde am 22.01. um 7:13 Uhr erfolgreich beendet.

Hörer und Promis beim Telefonat als Rekordjäger beteiligt

Während der gesamten Zeit des Rekordversuchs riefen Zuhörer bei Danger im Studio an und wollten sich aktiv am Gelingen des Gesprächs beteiligen. Neben 1LIVE-Hörern beteiligten sich auch Prominente wie SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach und Comedian Luke Mockridge oder Moderatoren wie Steffen Hallaschka und Laura Karasek am Weltrekordversuch. Insgesamt drei RID-Mitarbeiter überwachten abwechselnd den Telefon-Marathon, um die Einhaltung von Regeln und Pausenvorgaben sicherzustellen.

»Das Rekord-Institut für Deutschland (RID) freut sich immer wieder, wenn es um Bestleistungen geht, mit denen sehr viele Menschen angeregt werden, sich aktiv zu beteiligen«, sagte RID-Rekordrichter Olaf Kuchenbecker, der aus Hamburg angereist war, um noch vor Ort im WDR-Studio in Köln die RID-Weltrekordurkunde zu übergeben. »Marathon-Weltrekorde dieser Art sind spannend und unterhaltsam zugleich. Und darüber hinaus auch Coronakonform durchführbar«.

Fotos: ©WDR/ Thomas von der Heiden

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